Termin: November 2023
Ihr habt vielleicht in diesem Jahr auch einen Brief von Eurer Bank bekommen, in der irgendwas über eine Maestro-Card stand. Dort wurde angekündigt, dass "bald" die EC-Karte (maestro-Card) als Zahlungsmittel ausgedient hat - aber wer liest schon Briefe der Bank, die nach Werbung aussehen?
Ups ... Obacht ... ich bin kurz davor, gegen die Statuten meines letzten Arbeitgebers zu verstossen >;->
Nun - wir haben in diesem Urlaub leibhaftig und peinlich erfahren müssen, dass andere EU-Länder (mal wieder) viel weiter sind, als die deutschen Banken. Wir hatten einen "Grosseinkauf" in einem Bekleidungsgeschäft gemacht und wollten mit der EC-Card bezahlen - dies wurde jedoch 3x ohne erklärende Fehlermeldung abgelehnt.
"Blöder Laden" dachten wir und haben Cash bezahlt. Aber am Abend in einem Restaurant wiederholte sich das Schauspiel mit einer anderen Karte. Darauf habe ich bei meiner Kundenberaterin nachgefragt, die mir zum Glück sehr zügig die Erklärung gab, dass es in einigen Ländern schon soweit ist, dass nur noch Kreditkarten als Plastikgeld akzeptiert werden.
So weit - so blöd! Naja - bezahlen wir halt mit Master- statt mit Maestro-Card - dieses eine "e" stört ja kaum ... ausser ... tja, ausser man hat nicht ausreichend Bargeld dabei, um zwei Wochen überleben zu können. Denn eine Barabhebung bei den ATM ("Automatic Teller Machine" - weltweit gültige Abkürzung für Geldautomaten) kostet immer noch eine hohe Auslandsgebühr. Und auf Madeira kann man mit einer Transaktion maximal 200 ( ! ) Euro abheben!
Also unser Tipp für Euch:
Wenn Ihr im Ausland mit der EC-Card bezahlen wollt, achtet darauf, dass dieses Zeichen an der Eingangstür oder dem Gerät zum Einlesen zu sehen ist:
Ansonsten könnt Ihr gleich die Kreditkarte Eurer Wahl zücken ;-)