Aus dem Leben eines Privatiers

Daten für den Blog eingeben

Blog-ID
Blog-Datum
Blog-Titel
Kurztext	<p>Nach KODO und Yamato in den Vorjahren haben wir heute das Konzert der japanischen Trommler von TAO besucht. Um mein Urteil vorweg zu nehmen: <b>Es war wieder ein Erlebnis!</b></p> <img src='pic/1812_ErsteTage/190110_TAO.jpg' height=80px alt='Ticket'> <p>Die VielfÃ¤ltigkeit der dargebotenen AuffÃ¼hrungen, die Akrobatik der einzelnen Trommler, die ModernitÃ¤t der ganzen Show fÃ¼gten sich fÃ¼r uns zu einem perfekten Ganzen. Und fÃ¼r einige Lacher im Publikum konnte das Ensemble auch sorgen.</p>
Blog-Text	<h4>Konzertkritik</h4> <div class='responsive'> <div class='gallery'> <figure> <img src='pic/1812_ErsteTage/190110_TAO.jpg' alt='Ticket'> </figure> </div> </div> <p>Nachdem wir in den letzten Jahren KODO (deren Darbietung eher einen spirituell / Ã¤therischen Charakter hatte) und Yamato (eher im Bereich Komik - in einigen Sequenzen fast schon in Richtung Klamauk) haben wir heute das Konzert der japanischen Trommler von TAO besucht. Um das Urteil vorweg zu nehmen: <br><b>Es war wieder ein Erlebnis!</b></p> <p>Da wir schon zwei vÃ¶llig unterschiedliche Gruppen gesehen hatten, wussten wir nicht, was uns erwarten wÃ¼rde. Es waren viele Faktoren, die das Konzert fÃ¼r uns zu einem wunderschÃ¶nen Abend werden liessen:</p> <p>Die VielfÃ¤ltigkeit der dargebotenen AuffÃ¼hrungen, die Akrobatik der einzelnen Trommler, die ModernitÃ¤t der ganzen Show fÃ¼gten sich fÃ¼r uns zu einem perfekten Ganzen. Und fÃ¼r einige Lacher im Publikum konnte das Ensemble auch sorgen.</p> <p>Es war eben nicht nur eine reine Trommelshow. Auch Tanzeinlagen und Lieder nur mit Saiteninstrumenten fanden ihren Platz in dem Konzert. Bei den Saiteninstrumenten hatten wir den Eindruck, dass die Klangfarbe der Instrumente auf das mitteleuropÃ¤ische GehÃ¶r angepasst war. Wer schon mal original japanische Lieder mit Saiteninstrumenten gehÃ¶rt hat weiss, was ich meine.</p> <p>Obwohl dies die dritte japanische Trommelshow war, die wir besuchten, hat es uns sehr gefreut, dass wir zum ersten Mal eine Frau die Odaiko spielen sahen (Odaiko ist der Begriff fÃ¼r die Ã¼bergrossen japanischen Trommeln, die einen Durchmesser von bis zu 2 Metern haben und mit Sticks in GrÃ¶sse von Baseball-SchlÃ¤gern gespielt werden). Wie diese graziÃ¶se KÃ¼nstlerin die riesige Trommel beherrschte, war faszinierend.</p> <p>Auch positiv Ã¼berrascht waren wir Ã¼ber die ModernitÃ¤t der ganzen AuffÃ¼hrung wie z. B. der Tanzeinlage mit jonglierten HolzstÃ¶cken in Majoretten-Manier (Twirling). Die StÃ¶cke im Metallic-Look reflektierten das Licht der BÃ¼hnenbeleuchtung in einer Art, dass es fast hypnotischen Charakter hatte. Diese Darbietung wurde noch Ã¼bertroffen von einem KÃ¼nstler, der ein AluminiumgerÃ¼st in Form eines WÃ¼rfels in einer Geschwindigkeit um den KÃ¶rper rotieren liess, dass es aussah, als ob sich der KÃ¼nstler direkt im WÃ¼rfel befinden wÃ¼rde.</p> <p>Um der ModernitÃ¤t aber die Krone aufzusetzen, gab es eine Sequenz, bei der 6 KÃ¼nstler auf der unbeleuchteten BÃ¼hne in schwarzen AnzÃ¼gen steckten, bei denen die Arme, Beine und Kopf mit ferngesteuerten LEDs besetzt waren, und so den Eindruck hervorriefen, als ob ein Trickfilm mit Strickfiguren ablaufen wÃ¼rde. Das Ganze natÃ¼rlich begleitet von wummernden Trommelrhythmen.</p> <p>Und beim Finale-Furioso, bei dem alle 13 KÃ¼nstler auf der BÃ¼hne standen, wusste man gar nicht, wohin man zuerst schauen sollte.</p> <p>Nicht zuletzt trug die entspannte AtmosphÃ¤re und der angenehme sehr gut organisierte Service der MitarbeiterInnen auf Kampnagel dazu bei, diesen Abend zu einem Besonderen werden zu lassen.</p>
Anzeige	: Anzeige ja : Anzeige nein